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25-30 Juli - 1er Festival international Pie-Claude Ngumu
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Über Uns

A(fro)TOPOS

Das Kollektiv

« L’afrotopos est cet espace des possibles non encore réalisés »
Felwine Sarr.

Die Waage der interkulturellen und somit der zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Afrika und Europa ist seit Jahrhunderten im Ungleichgewicht. Dieses hält auch über 60 Jahren nach den Unabhängigkeiten weiter an. Europa profitiert weiterhin von der Ausbeutung Afrikas, diktiert mit die Regeln der Globalisierung, die auch starke kulturelle und gesellschaftliche Auswirkungen hat, während Afrika verliert, degradiert wird und tiefer sinkt, was dazu führt, dass die Menschen neben ihrer Identität, auch ihre Kultur, ihre Werte suchen. Viele Fakten der jahrtausendealten Geschichte, viele Sprachen und Traditionen, viele alten Lebensarten, Weisheiten und Bildungsstrategien sind verloren gegangen und stehen kommenden Generationen nicht mehr zur Verfügung. Durch den Verlust alter Werte entstehen neue. Dies ist ein langer Prozess, der verwirrend und schmerzhaft ist, aus dem jedoch aus eigener Kraft und mit den noch erhaltenen Werten etwas Starkes, Empowerndes, Gesundes entstehen kann, das den zukünftigen Generationen Halt und Selbstbewusstsein verleiht.
Wir bei Afrotopos sind ein Kollektiv von engagierten Kunstschaffenden und Kunstinteressierten Menschen. Wir möchten anhand von soziokulturellen interdisziplinären Projekten einen Beitrag leisten zu der Stärkung der Menschen und der Gesellschaft in Kamerun. Wir wollen Kooperationen auf Augenhöhe von Kunstschaffenden unterschiedlicher Horizonte, Gesellschaftsschichten und Communities ermöglichen. Die Basis des Projektes entstand durch Begegnungen. Vor fast 50 Jahren begegneten sich Pie-Claude Ngumu und Ruth Landmann in Osnabrück in Deutschland. Aus diesem Austausch entstand neben Respekt und Wertschätzung für den jeweils anderen eine für die Zeit einzigartige Kooperation zwischen zwei ungewöhnlichen Künstlern. Vor ca. 6 Jahren begegneten sich Christian Etongo und Sita Ngoumou. Aus diesem Austausch entstand Verständnis, Respekt und Wertschätzung für einander. Die ersten Ideen wurden zusammen getragen und Afrotopos war geboren.
In den nächsten Jahren werden wir eine Plattform bieten und viele weitere Begegnungen initiieren und fördern, um diesen Ort des Möglichen und noch nicht realisierten zu füllen. Wir sind in 2 Schwesternvereinen mit dem Namen A(fro)TOPOS organisiert mit Basis jeweils in Yaoundé (Kamerun) und Osnabrück (Deutschland). Wir verwalten und beleben die zwei Standorte, namentlich: A(fro)TOPOS, Cultural Lab Pie-Claude Ngumu in Yaoundé, Mballa II (ehemaliger Wohn- und Arbeitsort des kamerunischen Musikkomponisten und Kulturschaffenden Pie-Claude Ngumu) und das A(fro)TOPOS-Landmannhaus in Osnabrück (ehemaliger Schaffensort des Künstlerehepaares Ruth und Theo Landmann).
Hier werden Begegnungen in Form von kulturellen und soziokulturellen Veranstaltungen, Konzerten, Ausstellungen, Filmvorführungen, Installationen, interdisziplinäre Projekte, Künstleraustauschprojekte, sowie Arbeitsaufenthalte stattfinden. Wir werden die jeweils lokalen und internationalen Kulturlandschaften durch Interventionen verschiedener Arten und Festivals beleben. Wir planen dieses sowohl in Eigenregie, als auch mit lokalen und internationalen Kooperationspartnern. Der Vorstellungskraft werden hier keine Grenzen gesetzt, das Undenkbare kann visualisiert, komponiert werden losgelöst von den durch die Vergangenheit und hegemonialen Normen auferlegten Grenzen, um eine neue, nachhaltige Vision der Gesellschaft zu schaffen. Die Dekonstruktion kolonialer Denkstrukturen, die Wiederentdeckung und Neuinterpretation vergangener, in Vergessenheit geratener Werte und die wertschätzenden Kooperationen auf Augenhöhe stehen dabei im Fokus.
Die Waage der interkulturellen und somit der zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Afrika und Europa ist seit Jahrhunderten im Ungleichgewicht. Dieses hält auch über 60 Jahren nach den Unabhängigkeiten weiter an. Europa profitiert weiterhin von der Ausbeutung Afrikas, diktiert mit die Regeln der Globalisierung, die auch starke kulturelle und gesellschaftliche Auswirkungen hat, während Afrika verliert, degradiert wird und tiefer sinkt, was dazu führt, dass die Menschen neben ihrer Identität, auch ihre Kultur, ihre Werte suchen. Viele Fakten der jahrtausendealten Geschichte, viele Sprachen und Traditionen, viele alten Lebensarten, Weisheiten und Bildungsstrategien sind verloren gegangen und stehen kommenden Generationen nicht mehr zur Verfügung. Durch den Verlust alter Werte entstehen neue. Dies ist ein langer Prozess, der verwirrend und schmerzhaft ist, aus dem jedoch aus eigener Kraft und mit den noch erhaltenen Werten etwas Starkes, Empowerndes, Gesundes entstehen kann, das den zukünftigen Generationen Halt und Selbstbewusstsein verleiht.
Wir bei Afrotopos sind ein Kollektiv von engagierten Kunstschaffenden und Kunstinteressierten Menschen. Wir möchten anhand von soziokulturellen interdisziplinären Projekten einen Beitrag leisten zu der Stärkung der Menschen und der Gesellschaft in Kamerun. Wir wollen Kooperationen auf Augenhöhe von Kunstschaffenden unterschiedlicher Horizonte, Gesellschaftsschichten und Communities ermöglichen. Die Basis des Projektes entstand durch Begegnungen. Vor fast 50 Jahren begegneten sich Pie-Claude Ngumu und Ruth Landmann in Osnabrück in Deutschland. Aus diesem Austausch entstand neben Respekt und Wertschätzung für den jeweils anderen eine für die Zeit einzigartige Kooperation zwischen zwei ungewöhnlichen Künstlern. Vor ca. 6 Jahren begegneten sich Christian Etongo und Sita Ngoumou. Aus diesem Austausch entstand Verständnis, Respekt und Wertschätzung für einander. Die ersten Ideen wurden zusammen getragen und Afrotopos war geboren.
In den nächsten Jahren werden wir eine Plattform bieten und viele weitere Begegnungen initiieren und fördern, um diesen Ort des Möglichen und noch nicht realisierten zu füllen. Wir sind in 2 Schwesternvereinen mit dem Namen A(fro)TOPOS organisiert mit Basis jeweils in Yaoundé (Kamerun) und Osnabrück (Deutschland). Wir verwalten und beleben die zwei Standorte, namentlich: A(fro)TOPOS, Cultural Lab Pie-Claude Ngumu in Yaoundé, Mballa II (ehemaliger Wohn- und Arbeitsort des kamerunischen Musikkomponisten und Kulturschaffenden Pie-Claude Ngumu) und das A(fro)TOPOS-Landmannhaus in Osnabrück (ehemaliger Schaffensort des Künstlerehepaares Ruth und Theo Landmann).
Hier werden Begegnungen in Form von kulturellen und soziokulturellen Veranstaltungen, Konzerten, Ausstellungen, Filmvorführungen, Installationen, interdisziplinäre Projekte, Künstleraustauschprojekte, sowie Arbeitsaufenthalte stattfinden. Wir werden die jeweils lokalen und internationalen Kulturlandschaften durch Interventionen verschiedener Arten und Festivals beleben. Wir planen dieses sowohl in Eigenregie, als auch mit lokalen und internationalen Kooperationspartnern. Der Vorstellungskraft werden hier keine Grenzen gesetzt, das Undenkbare kann visualisiert, komponiert werden losgelöst von den durch die Vergangenheit und hegemonialen Normen auferlegten Grenzen, um eine neue, nachhaltige Vision der Gesellschaft zu schaffen. Die Dekonstruktion kolonialer Denkstrukturen, die Wiederentdeckung und Neuinterpretation vergangener, in Vergessenheit geratener Werte und die wertschätzenden Kooperationen auf Augenhöhe stehen dabei im Fokus.

Unser Team

Sita Ngoumou Sita Ngoumou

Grenzgängerin auf unterschiedlichen Ebenen:
– Jeden Morgen zwischen Frankreich und Deutschland auf dem Weg zur eigenen Praxis.
– Von Geburt an zwischen Deutschland und Kamerun, dieses beeinflusst ihr tägliches Handeln, Leben und Erleben.
– Beruflich zwischen Gynäkologie als Hauptberuf und bildende Kunst.
– Täglich zwischen Familie, Beruf, und künstlerischer Leidenschaft.

Sie hat 2021 ein Zertifikat in Kulturmanagement am Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung erworben.

Christian Etongo Christian Etongo
Performance-Künstler mit Sitz in Yaoundé. Verantwortlich für das Perform'Action Green Festival. Seine Arbeit ist eine Poesie der Natur, er stellt seinen Körper und seinen Geist auf die Probe, mit dem Ziel, die Grenzen zu erweitern. Er vermittelt seine eigenen Erfahrungen und lässt andere ihre Erkenntnisse machen, in der Hoffnung, dass sich die Menschen eines Tages ändern können.
Thabo Thindi Thabo Thindi
Ich bin ein Artivist, der Audios / Visuals und künstlerische Performance-Disziplinen einsetzt, um den Weg Schwarzer Menschen in Deutschland, zurück nach Afrika und in die ganze Welt voranzutreiben
Bona Ngoumou Bona Ngoumou
In Yaoundé aufgewachsen, lebt sie aktuell mit ihrer Familie in Berlin wo sie als Kinderärztin und Neonatologin an einer Kinderklinik arbeitet. Sie ist als Sängerin und Musikerin an verschiedenen künstlerischen und pädagogischen Projekten beteiligt unter anderem ist sie Mitgründerin der Berliner Acapella Formation 3 Women.
Alice Metemo Bonny Alice Metemo Bonny
Lehrbeauftragte für reflexive Weiterbildung in der Begleitung von Pflegekräften für eine ganzheitliche Pflege. Begleitung bei der Pflege von Menschen mit Mehrfachbehinderungen. Risikomanagement von Muskel-Skelett-Erkrankungen. Zuvor mehrere Jahre als Unternehmerin im Catering und Showbusiness tätig. Sensibel für das Bedürfnis aller Menschen nach ihren eigenen Entscheidungen zu leben.
Martial Nguea Martial Nguea
Kulturjournalist und Kunstkritiker, lebt und arbeitet in Yaoundé. Er schreibt für verschiedene Medien. Er ist außerdem Kulturunternehmer.
Christa Flaig-Isaacs Christa Flaig-Isaacs
Tänzerin, Pädagogin, Projektmanagerin. Seit über 30 Jahren Veranstalterin von Fortbildungen und Mitorganisatorin von Festivals für Tanz und 'cross-cultural' Austausch in Europa und Afrika. Langjähriges Vorstandsmitglied und Geschäftsführerin der Tanzfabrik Berlin sowie Kuratorin der Veranstaltungsreihen „Oster-Sommer-WinterTanz“. Sie sieht in all ihrem Schaffen die Möglichkeit, es als gelebte Kunst zu tun, und in diesem Sinne ihr Wissen mit andern zu teilen.
Judith Ngoumou Y’Ewondo Judith Ngoumou Y’Ewondo
Astrophysikerin und als Forschungskoordinatorin an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft aktiv. Vielfalt, Austausch und Pluralität sind für sie der Antrieb für die Faszination an der Physik und für ihre Leidenschaft für Kunst und Kultur.
Françoise Ntsama Françoise Ntsama
Als leidenschaftliche Kochkünstlerin hat sie sich für eine Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe entschieden. Sie möchte ihr Wissen einbringen, um zur kulturellen Entwicklung Kameruns beizutragen.
Gonza Ngoumou Gonza Ngoumou
Als Kinderärztin in Forschung und Lehre beschäftigt sie sich mit der Verbindung zwischen natürlichen und konventionellen Ansätzen zur Erhaltung der Gesundheit und zur Behandlung von Krankheiten. Sie ist außerdem Musikerin und Teil der Berliner A-cappella-Formation 3 Women.
Helena Ngoumou Tsogo Helena Ngoumou Tsogo
MA Ethnologin aktuell pädagogische Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin bei Arbeit und Leben gGmbH in Mainz. Bietet Workshops zu Rassismus Sensibilisierung und diversitätsorientierten Kompetenzen an.
Lévi Betsogo Lévi Betsogo
Kunsthistorikerin nach einem Masterstudium in Kunstgeschichte an der Universität Yaoundé. Sie ist ebenfalls Kulturvermittlerin und Kulturmanagerin. Seit Kurzem CEO des Unternehmens Ayibeka_Home in Yaoundé.
Martial Mviena Martial Mviena
Musik Begeisterter. Ich lebe, damit der Atem unserer Kultur niemals erlischt ...
Mntuwabantu Mtshiselwa Mntuwabantu Mtshiselwa
Mntuwabantu Mtshiselwa ist ein südafrikanischer Keramiker, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Osnabrück ein neues Zuhause gefunden hat. Er ist nicht nur ein engagierter Sozialarbeiter und Community-Entwickler, sondern strebt auch danach, die Welten der Kunst und der Community Development zu verschmelzen, um Menschen zu stärken. Mit seiner Leidenschaft für Kunst und historisches Erbe nimmt er aktiv an Projekten in Südafrika teil, die sich auf die Bewahrung und Neuinterpretation des kulturellen Erbes der AmaXhosa-Gemeinschaft konzentrieren. In Deutschland engagiert er sich in kulturellen Initiativen, die das afrikanische Erbe beleuchten und bestehende Stereotypen hinterfragen.
Vanessa Mbarga Vanessa Mbarga
Forschungsstudentin im Masterstudiengang in Kunstgeschichte und Museologie an der Universität Yaoundé 1. Angehende Keramikkünstlerin. Sie hat außerdem diverse Weiterbildungen im Zusammenhang mit ihren Berufszielen als Kunstkritikerin absolviert.

Standort Deutschland

Wetterskamp 1,
49078 Osnabrück

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Standort Kamerun

Yaoundé
Mballa II nahe Carrefour Jamot

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Kontakt

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