« L’afrotopos est cet espace des possibles non encore réalisés » Felwine Sarr.
A(fro)TOPOS cultural lab. Pie-Claude Ngumu ist ein Kulturraum in Yaoundé im Viertel Mballa 2. Sein Ziel ist es, die Entwicklung innovativer kreativer und künstlerischer Ideen zu fördern, um neue Ansätze zur Dekolonisierung und Transformation der soziokulturellen Struktur der kamerunischen Gesellschaft zu ermöglichen.
Dieser Raum ist dem Andenken von Pie-Claude Ngumu (1931-1993) gewidmet, einem Musikethnologen , Musikkomponisten und ehemaligen Geistlichen, der seine Zeit durch seine Begeisterung für die Wertschätzung und Förderung der kamerunischen Kulturen geprägt hat..
Hier werden der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt, das Undenkbare kann visualisiert, komponiert , von den durch die Vergangenheit und hegemoniale Normen auferlegten Grenzen losgelöst werden, um eine neue, nachhaltige Vision der Gesellschaft zu schaffen. Die Dekonstruktion kolonialer Denkstrukturen, die Wiederentdeckung und Neuinterpretation vergangener, in Vergessenheit geratener Werte stehen dabei im Fokus..
Der Raum wird von dem gemeinnützigen Verein A(fro)TOPOS verwaltet, der den Grundsätzen der Gemeinnützigkeit folgt. Dank der Bildung eines lokalen Teams wird der Ort dazu berufen sein, nachhaltig, autonom und langfristig zu bestehen.
Freie nationale und internationale Kulturschaffende.
Kinder, Jugendliche, Frauen sowie ältere Menschen
Breites Publikum für Veranstaltungen
Das Regelangebot umfasst ein Café/Bar/Snackbar mit einer eigenen Bibliothek. Das panafrikanische Literaturangebot umfasst Klassiker der afrikanischen Literatur, Werke jüngerer zeitgenössischer Autoren sowie Fachliteratur zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Geschichte, Kunst, Literatur usw. mit der Möglichkeit, die Werke vor Ort einzusehen.
-Ein Archiv wird eingerichtet, um die Werke von Pie-Claude Ngumu aufzubewahren und einem interessierten Publikum zugänglich zu machen. Zu der deutschen Kunstszene zu ermöglichen..
Internationale Zusammenarbeit Gründung eines Partnerraums A(fro)TOPOS in Deutschland ist geplant, um gegenseitige Residenzen zu organisieren und einen gleichberechtigten Kulturaustausch mit und Kulturschaffende sowie die interessierte Öffentlichkeit sind eingeladen, um miteinander zu sprechen, zu entdecken, zu erschaffen und die Gesellschaft neu zu definieren. Damit wollen wir sowohl die Entwicklung eigener kreativer Projekte, als auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teilnehmern fördern. In einem zweiten Schritt soll die Kulturvermittlung an ein breites Publikum in Form von Begegnungen, Veranstaltungen und Aufführungen erfolgen.
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